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Zweifle an der sonne klarheit 1 2019

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O Schilt das goldne Jugendalter nicht!

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Was ist ihm Hekuba, was ist er ihr, Daß er um sie soll weinen? Bald scheint zu heiß des Himmels Auge, bald Umdunkelt sich sein goldner Kreis; es weilet Das Schöne nie in seiner Wohlgestalt, Vom Zufall, vom Naturlauf übereilet.

Eine Rede darin liebte ich vorzüglich: es war des Äneas Erzählung an Dido; besonders da herum, wo er von der Ermordung Priams spricht. Toll nehmen wir ihn also; nun ist übrig, Daß wir den Grund erspähn von dem Effekt, Nein, richtiger den Grund von dem Defekt; Denn dieser Defektiv-Effekt hat Grund. Das gilt natürlich nur für meine persönlichen Texte und Fotografien, gekennzeichnet mit ©kreativschatz Archiv Archiv Suchen Suche nach: Hallo liebe Leser meines Blogs! Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage: Ob's edler im Gemüt, die Pfeil' und Schleudern Des wütenden Geschicks erdulden, oder, Sich waffnend gegen eine See von Plagen, Durch Widerstand sie enden.

Das Gedicht Zweifle an der Sonne Klarheit... von William Shakespeare

Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage: Ob's edler im Gemüt, die Pfeil' und Schleudern Des wütenden Geschicks erdulden, oder, Sich waffnend gegen eine See von Plagen, Durch Widerstand sie enden. Zweifle an der sonne klarheit — schlafen — Nichts weiter. Sterben — schlafen — Schlafen. Das ist die Rücksicht, Die Elend lässt zu hohen Jahren kommen. Denn wer ertrüg' der Zeiten Spott und Geißel, Des Mächt'gen Druck, des Stolzen Misshandlungen, Verschmähter Liebe Pein, des Rechtes Aufschub, Den Übermut der Ämter, und die Schmach, Die Unwert schweigendem Verdienst erweist, Wenn er sich selbst in Ruh'stand setzen könnte Mit einer Nadel bloß. Wer trüge Lasten, Und stöhnt' und schwitzte unter Lebensmüh'. Nur dass die Furcht vor etwas nach dem Tod — Das unentdeckte Land, von des Bezirk Kein Wandrer wiederkehrt — den Willen irrt, Dass wir die Übel, die wir haben, lieber Ertragen, als zu unbekannten fliehn. So macht Gewissen Feige aus uns allen; Der angebornen Farbe der Entschließung Wird des Gedankens Blässe angekränkelt; Und Unternehmungen voll Mark und Nachdruck, Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, Verlieren so der Handlung Namen. Vernunft, mein Liebesarzt, weil ich verschmäht Was er mir riet, hat mürrisch mich verlassen. Und hoffnungslos erkenn ich nur zu spät Die Mördertriebe, die den Zügel hassen. Unheilbar bin ich, nun Vernunft zerstoben, In ew'ger Unruh ein Besessener: Gedank' und Urteil, wie im Wahnsinn toben Blind um die Wahrheit irrend hin und her: Der ich dich schön gepriesen, hell gedacht, Die schwarz wie Höll' und finster wie die Nacht. Oft sah ich Rosen rot und weiß erblühn, Doch ihre Wangen sind kein Rosenstrauch, Und Düfte gibt es, die berauschend glühn, Weit süßer als der Herrin Atemhauch. Und doch kann keine sie an Reiz erreichen, Von der man lügt in schwülstigen Vergleichen. Die Welt wird deine Witwe sein, und weinen, Dass sie von dir kein Ebenbild behält, Wenn jede Erdenwitw' in ihren Kleinen Des Gatten Gleichnis sich lebendig hält. Sieh, was ein Wüstling in der Welt verschwendet, Vertauscht die Stätte nur, es bleibt im Brauch; Doch in der Welt verprasste Schönheit endet: Und sie zerstört verbrauchend Nichtgebrauch. Das Herz liebt andre nicht, das zweifle an der sonne klarheit Schmach Selbstmordend an sich selber üben mag. O, wie soll Sommers honigsüßer Flor Verwüsterischer Jahre Sturm bestehn, Wenn weder Urgebirg noch Eisentor So mächtig sind, dem Wandel zu entgehn. Wo soll vorm Sarge Der Zeit ihr best Juwel gesichert sein. Wer hält am schnellen Fuß zurück die arge. O, niemand: wird dies Wunder nicht gewährt, Dass dunkle Tinte hell den Freund verklärt. Und hat er auch den steilsten Himmelsplan, Gleich rüst'ger Mitteljugend schon beschritten, Noch beten Menschen seine Schönheit an, Noch lauschen sie des Gottes goldnen Tritten. Doch, wenn von höchster Höh' ermüdet dann Tagabwärts wankt des schwachen Greises Wagen, Gleich kehrt von seinem niedrigen Gespann Der Blick sich weg, erst zu ihm aufgeschlagen. So du, um Mittag schon dir selbst entflohn, Stirbst unbemerkt, zeugst du zweifle an der sonne klarheit nicht den Sohn. Des Maies Lieblinge jagt Sturmwind von den Zweigen, Und nur zu früh gehn Sommers Pforten zu. Bald scheint zu heiß des Himmels Auge, bald Umdunkelt sich sein goldner Kreis; es weilet Das Schöne nie in seiner Wohlgestalt, Vom Zufall, vom Naturlauf übereilet. Du aber sollst in ewgem Sommer blühn, Nie deiner Schönheit Eigentum veralten; Nie soll dich Tod in seine Schatten ziehn, Wenn ewge Zeilen dich der Zeit erhalten. Solange Menschen atmen, Augen sehn, So lang lebt dies, und heißt dich fortbestehn. Denn jetzo suchen die Gedanken dich, Aus weiter Fern' auf frommer Pilgerschaft; Weit offen halten Augenlider sich, Ich blick' in Dunkel, wie ein Blinder gafft. Nur meines Geistes Aug' einbildsamlich Stellt dein Phantom unsehenden Augen dar: Dort hängt's in Nächten ein Juwel für mich, Verklärt das alte Dunkel wunderbar. Sieh, wie am Tag den Leib, nachts das Gemüt, Um dich und mich, ersehnte Ruhe flieht. Mehr Gedichte aus: ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ William Shakespeare 1564-1616· Titel ·.

So, nun habe ich euch schon weg. Mehr Gedichte aus: ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ William Shakespeare 1564-1616 , · Titel ·. Weiden sie nicht nachher sagen, wenn sie zu gemeinen Schauspielern heranwachsen - wie sehr zu vermuten ist, wenn sie sich auf nichts Bessers stützen -, daß ihre Komödienschreiber unrecht tun, sie gegen ihre eigne Zukunft deklamieren zu lassen? Bei Unsrer Frauen, Fräulein, Ihr seid dem Himmel um die Höhe eines Absatzes näher gerückt, seit ich Euch zuletzt sah. »Wie das Los fiel, Nach Gottes Will. Ihr seid willkommen zu Helsingör! « Der erste Vers von dem Kirchenlied wird Euch mehr verraten; denn seht, da kommen die Abkützer meines Gesprächs. Ilium Schien leblos, dennoch diesen Streich zu fühlen; Es bückt sein Flammengipfel sich hinab Bis auf den Grund und nimmt mit furchtbarm Krachen Gefangen Pyrrhus' Ohr; denn seht, sein Schwert, Das schon sich senkt auf des ehrwürdgen Priam Milchweißes Haupt, schien in der Luft gehemmt. Gebe Gott, daß Eure Stimme nicht wie ein abgenutztes Goldstück den hellen Klang verloren haben mag. Hört Ihr, laßt sie gut behandeln, denn sie sind der Spiegel und die abgekürzte Chronik des Zeitalters.

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released November 10, 2019

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